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Der Imkerverein Lannach blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück, die von Engagement, Leidenschaft für die Bienenzucht und einer bemerkenswerten Wiederbelebung geprägt ist.
Gegründet wurde der Verein ursprünglich im Jahr 1958. An der Spitze stand damals Volksschuldirektor Alois Pitscheneder als Obmann, flankiert von Heinrich Jammernegg als Schriftführer und Johann Luttenberger als Kassier. Diese frühe Phase zeugt von einem starken Fundament und dem Wunsch, die Imkerei in der Region zu fördern. Im Jahr 1977 übernahm Dr. Franz Still das Amt des Obmanns.
Nach einer aktiven Periode kam es 1980 zur Auflösung des Vereins. Doch die Liebe zur Biene und das Bedürfnis nach einer organisierten Imkerschaft ließen nicht lange auf sich warten. Bereits 1987 erfolgte die erfolgreiche Neugründung des Vereins, was den ungebrochenen Enthusiasmus der Lannacher Imkergemeinschaft unterstreicht.
Mit der Neugründung im Jahr 1987 übernahm Franz Ninaus das Obmannamt, unterstützt von Franz Dietrich als Obmannstellvertreter, OSR Dir. Robert Tanzbett als Schriftführer und Heinz Pfleger als Kassier. Diese Leitung legte den Grundstein für eine neue Ära. Im Jahr 1993 folgte Gerhard Kreuzweger als Obmann. Seit 1996 prägt Robert Sauer maßgeblich die Geschicke des Vereins als langjähriger Obmann und sorgt für beeindruckende Kontinuität und Stabilität.
Der Vereinsvorstand von 2009 setzte sich unter Obmann Robert Sauer aus Gerhard Kreuzweger (Obmannstellvertreter), Pamela Prodinger (Schriftführerin) und Ferdinand Gogg (Kassier) zusammen. Der aktuelle Vorstand, tätig seit 2022, führt unter Obmann Robert Sauer die Tradition fort, mit Andreas König als Obmannstellvertreter, Joachim Haidacher als Schriftführer und Ferdinand Gogg als Kassier.
Mit dem Bau der Bienen-Box im Jahr 2024 verfügen wir über ein modernes Vereinshaus. Sie ist ein zentraler Ort für den Ideenaustausch und bietet ideale Räume für Lehrveranstaltungen. Dank ihrer Ausstattung ermöglicht sie auch Kleinimkern die eigene Honigernte.
Die Statuten des Imkervereins Lannach definieren eine klare und umfassende Mission, die weit über die reine Bienenhaltung hinausgeht:
Lokale Hebung und Förderung der Bienenzucht: Der Verein ist bestrebt, die Imkerei in Lannach und Umgebung aktiv zu unterstützen und weiterzuentwickeln.
Wissensvermittlung: Durch Vorträge und Schulungen bei Versammlungen wird das Fachwissen an Mitglieder und Interessierte weitergegeben.
Praktische Ausbildung: Der Verein bietet praktische Vorführungen und Ausbildung direkt an den Bienenständen an, um fundiertes Wissen zu vermitteln.
Wissensressourcen: Die Führung einer eigenen Vereinsbücherei ermöglicht den Zugang zu relevanter Literatur.
Unterstützung für Neueinsteiger: Der Verein bietet aktive Hilfe und Unterstützung für angehende Imker, um den Einstieg zu erleichtern.
Netzwerkarbeit: Der Kontakt zu anderen Vereinen fördert den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Imkerszene.
Öffentlichkeitsarbeit: Die Teilnahme an Ausstellungen und Veranstaltungen trägt dazu bei, die Bedeutung der Biene und der Imkerei hervorzuheben.
Umwelteinfluss: Der Verein nimmt örtlich Einfluss auf Land- und Forstwirtschaft, um die Trachtbedingungen für die Bienen zu verbessern.
Qualitätssicherung: Der gemeinschaftliche Ankauf von Gerätschaften dient der Steigerung der Honigqualität und der Effizienz der Imkerei.
Diese umfassenden Aufgabenfelder zeigen, dass der Imkerverein Lannach nicht nur ein Treffpunkt für Bienenliebhaber ist, sondern ein wichtiger Akteur für den Naturschutz, die Bildung und die regionale Entwicklung in Lannach und darüber hinaus.